Frühkindliche Reflexe – Tonische Reaktionen Mögliche Ursache für Lern- Verhaltens- und Entwicklungsverzögerungen?
Frühkindliche Reflexe dienen dem Überleben des Kindes. Mit Fortschreiten der Gehirnreife werden sie gehemmt.
Läuft die Entwicklung eines Menschen nicht „planmäßig“, zeigen die Kinder oftmals auch später noch deutliche tonische Reaktionen, die an die frühkindlichen Bewegungsmuster erinnern.
Die Beeinträchtigung der sensomotorischen Entwicklung hat vielfach Lern- Konzentrations- und Verhaltensschwierigkeiten zur Folge, sodass betroffene Kinder ihr volles Potenzial nicht nutzen können.
Frühkindliche Bewegungsmuster, ihre Ausreifung und die Möglichkeiten der kindgerechten sensomotorischen Förderung sind bilden den Schwerpunkt dieses Vortrags.
„Bewegung macht schlau! “, Warum Bewegung für Ihr Kind wichtig ist
Welche Voraussetzungen braucht man um das Rechnen erlernen zu können?
Bewegung und frühes Lernen
Wegweiser der Entwicklung
Welche Grundlagen braucht man zum Lernen?
Wie schafft Bewegung Grundlagen für Wissen?
Kann man durch Bewegung Lernproblemen vorbeugen?
Gehirngerechtes Lernen und Bewegung, gibt es da einen Zusammenhang?
Gutes Hören, der Schlüssel zum erfolgreichen Lernen
Mickey Maus auf den Ohren, Kasper Ohnefurcht auf der Fensterbank, Lisa Aussichtslos unterm Tisch
Wer soll noch alles in unsere Klassenzimmer einziehen?
Hat ihr Kind Probleme mit der Konzentration? Dem Lernen ? Verhaltensprobleme? Vielleicht liegt es an der Hörverarbeitung, denn Hören ist ein Schlüssel zum erfolgreichen Lernen
Im Zuge der frühkindlichen Entwicklung kann es z.B. durch Mittelohrentzündungen Polypen, Allergien und vielen weiteren Ursachen zu Problemen mit einer ausgewogenen Hörverarbeitung kommen. Ohrenärztlich gibt es keine auffälligen Befunde, trotzdem haben Eltern oder auch die Schule den Eindruck, dass das Kind nicht richtig hört. Dem Kind fehlt oft die Aufmerksamkeit Gesagtem zu folgen, sich Anweisungen zu merken oder auch ähnlich klingende Laute zu unterscheiden. Häufig werden Diagnosen wie AD(H)S, LRS, AVWS oder Konzentrationsstörungen gestellt.
Sehr sensiblen Erwachsenen fallen diese Kinder schon im Kindergartenalter auf. Spätestens aber wenn sie in der Schule über die Lautstärke im Klassenzimmer klagen und zu den Kopfhörern (Mickey Mäusen) greifen, sollte man über ein individuelles Hörtraining nachdenken.
Das internationale Benaudira-Zentrum für Hörforschung hat in den letzten Jahrzehnten seine wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Gehirn und das Hören zu einer sehr wirksamen Trainingsmethode entwickelt.
Dieser Vortrag gibt vielen Eltern Antwort auf die Probleme ihrer Kinder, ist aber auch für Erzieher und Lehrer ein Aha-Erlebnis.
Wenn das Gehör nicht richtig ankommt Ein Ohr ist immer offen
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen sowie Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben bei Kindern und Jugendlichen stehen häufig im Zusammenhang mit unausgewogenem Hören.
Während der frühkindlichen Entwicklung kann es, u.a. durch Mittelohrentzündungen, dazu kommen, dass sich die Hörverarbeitung nicht optimal entwickelt. Folge ist, dass die Ohren meist in Ordnung sind und ein Besuch beim Facharzt oder Pädaudiologen ohne Befund bleibt.
Das Kind versteht trotz größter Bemühungen dennoch nicht alles während des Schulunterrichts.
- Wie funktioniert ausgewogenes Hören?
- Wodurch fallen diese Kinder im Schulalltag auf?
- Wie kann die Schule reagieren und helfen?
- Kann die Unordnung in der zentralen Hörverarbeitung behoben werden?
- Praxisbeispiele zum besseren Verständnis
- Zeit für Fragen
- Woran kann man „diese“ Kinder im Vorschulalter erkennen?
- benaudira Hörtraining
Diagnose AD(H)S – und jetzt?
Gerne und leider nach wie vor zu schnell, wird ein Medikament gegeben. Der kokainähnliche Wirkstoff zeigt zeitnah seine Wirkung. Mehr Wachheit, Konzentration und Leistungsfähigkeit. In der Schule ist das Kind kein „Störfaktor“ mehr, die Eltern haben keinen Stress mehr mit den Hausaufgaben, das Kind bekommt keinen Ärger mehr. Alle sind glücklich!
Wenn jemand Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen hat, nehmen wir gegen die akuten Schmerzen ein Medikament und machen uns dann auf die Suche nach der Ursache. Eingeklemmter Nerv? Bandscheibenvorfall? Blockade? Wir gehen zum Arzt um eine andere Lösung zu finden als ständig irgendwelche Tabletten nehmen zu müssen.
Bei unseren Kindern wird häufig das Weitersuchen vergessen. Manchmal wird die Medikamentengabe von einer Verhaltens- oder Konzentrationstherapie begleitet. Aber der wirklichen Ursachenforschung haben sich nur wenige verschrieben. Dem einzelnen Kind individuell zu helfen wird selten gemacht.
Informationen müssen zusammengetragen werden, wobei sich viele mögliche Ursachen schon in einem sehr ausführlichen Anamnesegespräch zeigen können. Verdachtsmomenten muss nachgegangen werden um dann dem Kind individuelle Hilfe zu geben.
Werden die Ursachen behoben, verschwinden die Symptome. – AD(H)S ist heilbar!
„Die kleine Saum dabet“, oder badet hier vielleicht eine kleine Maus?
- Welche Voraussetzungen braucht man, um das Lesen und Schreiben lernen zu können?
- Was ist eine Lese-Rechtschreibschwäche?
- Unterschied zwischen Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie.
- Wie kann geholfen werden?
- Was und wie empfinden Legastheniker?
- Zeit für Fragen
„Der Kampf mit den Zahlen!,“, Lieber Plus, bloß kein Minus
- Welche Voraussetzungen braucht man um das Rechnen erlernen zu können?
- Warum wird die 56 zur 65?
- Rechenschwäche, was ist das?
- Wie kann geholfen werden?
- Wie zeigt sich einen Rechenschwäche?
- Wie kann man helfen?
- Zeit für Fragen
Das linkshändige Kind, seine Begabung, seine Schwierigkeiten!
Händigkeit (k)ein Problem?
Schwierigkeiten des umgeschulten Kindes,
Tipps zum Erkennen der Händigkeit bzw. Seitigkeit,
Stift- und Schreibhaltung bei Linkshändern
Optimale Unterstützung des linkshändigen Kindes (z.B. das Binden der Schleife)
Sinnvolle und unsinnige Utensilien für Linkshänder
Gehirnabläufe bei Linkshändern (Kurzerklärung)
Was haben frühkindliche Reaktionen mit der Händigkeitsentwicklung zu tun?
Zeit für Fragen
„Von A wie Angsthase bis Z wie Zappelphilipp“
Gehemmt? Unsicher ? Korrekt? Musterhaft? Überdreht? Ungezogen? Aufbrausend? Respektlos?
Ist ihr Kind in seinem emotionalen Verhalten noch nicht altersgerecht entwickelt? Zeigt sich diese Unsicherheit in Perfektionismus? Möchte ihr Kind alles richtigmachen? Merken Sie, wie stark es sich unter Druck setzt? Oder neigt ihr Kind zu Überreaktionen, zu verbalen und Wutausbrüchen? Reagiert es mit vermehrtem Bewegungsdrang? Ist es nicht möglich, trotz eines gut strukturierten Alltags, ihrem Kind Sicherheit zu geben und es so aus seinen Mustern herauszuholen?
Dann liegt bei ihrem Kind womöglich eine neurophysiologische Unreife vor. Sehen Sie das als Chance, denn sie und ihr Kind haben die Möglichkeit an den Ursachen der Probleme zu arbeiten und nicht nur an den Symptomen.
Hat Ihr Kind Probleme mit der Konzentration?
Wir alle wünschen uns Kinder die aufmerksam sind und mit Bedacht und Sorgfalt ihre Aufgaben im schulischen Alltag erledigen. Sie sollen schnell reagieren und handeln und dabei ihren Verstand voll ausschöpfen. Parallel erwarten wir Rücksichtnahme und respektvollen Umgang gegenüber Mitschülern und Lehrern. Können unsere Kinder das in der heutigen medialen und technisierten Welt überhaupt noch leisten? Ja! Wie??
Selbstverständlich können alle Vorträge auch als Halb- oder Ganztagsschulung gebucht werden.
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